Harpenfeld
Grelles Sonnenlicht macht durch die uralten, gusseisernen Rundbogenfenster beißenden Qualm sichtbar.
Wuchtige Hammerschläge erschüttern den Raum: ln der Schmiedeesse haben Fritz Rickerts und Martin Lohmeyer ein Flacheisen im 1200 Grad heißen Kohlenfeuer zur Weißglut gebracht und nun spielen die beiden Schmiede, perfekt den Takt der Hammerschläge haltend, auf der Klaviatur des Ambosses.
Pferdebeschlag vor der Lohmeyerschen Schmiede. Ein massiges Arbeitspferd mit einigem Kaltbluteinschlag erhält hier, nachdem der Huf ordentlich gesäubert, geradegeschnitten und geraspelt ist, neue Hufeisen.
Foto: aus dem Privatbesitz von Martin Lohmeyer
Die Harpenfelder Dorfschmiede mit Stellmacherei, idyllisch inmitten des Dorfes gelegen, aus der Vogelperspektive betrachtet.
Foto: Friedrich Lüke
Ein Blick in die alte Stellmacherei von Heinrich Weimann, die in Harpenfeld aufgebaut wurde.
Fotos: Wolfgang Huge